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Shibari

Ursprung und Bedeutung

„Shibari“ bedeutet wörtlich „fesseln“ oder „binden“ auf Japanisch. Es stammt aus der historischen Praxis des Hojojutsu, einer Technik zur Fesselung von Gefangenen im feudalen Japan. Die moderne Form entwickelte sich im 20. Jahrhundert als Kinbaku, was „eng binden“ bedeutet und oft mit erotischem Kontext verbunden ist.

Ästhetik und Ausdruck

Shibari ist bekannt für seine kunstvollen Seilmuster, die den Körper betonen und gleichzeitig Bewegung einschränken. Es wird als visuelle Kunstform praktiziert – mit Fokus auf Symmetrie, Spannung, Körperhaltung und emotionaler Verbindung. Die Fesselung kann sowohl auf dem Boden als auch in der Luft (Suspension) erfolgen.

Intimität und Vertrauen

Shibari basiert auf gegenseitigem Einverständnis, Kommunikation und Achtsamkeit. Es kann eine tiefe emotionale Bindung zwischen den Beteiligten schaffen und wird oft als Weg zur Selbstakzeptanz und Beziehungstiefe beschrieben.

Sicherheit und Ethik

Wie alle BDSM-Praktiken erfordert Shibari Vertrauen, klare Absprachen und Sicherheitskenntnisse. Die Prinzipien SSC (Safe, Sane, Consensual) oder RACK (Risk-Aware Consensual Kink) sind essenziell für verantwortungsvolles Fesseln.